Ameli Paul: Echoes of Memoria – brilliant Album – 2022

Review zu Ameli Paul: Echoes of Memoria – brilliates Album – 2022
Facts
Ameli Paul - Echoes of Memoria

Artist: Ameli Paul
Country of Origin: Germany, Berlin
Titel: Echoes of Medmoria
Format: Album
Availabiltiy: Streaming, Download
Label: Meiosis
Release Date: Dec 02, 2022
Genre: Experimental/Electronic
12 Tracks | 50m 33s

Hi-res 42

On Apple Music available in Hi-res
24 Bits / 44.1 kHz – Stereo – Stream

Lossless - 42

At Juno Download available in Lossless
16 Bits / 44.1 kHz | CD-Quality – Buy and Download

UK-Flag 45

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Review

Das Berliner Elektronik-Duo AMELI PAUL aka Franziska Ameli Schuster (Gesang, Electronics) und Paul Valentin (Electronics, Gitarre) hat am 2. Dezember 2022 das fantastische Debütalbum “Echoes of Memoria“ über das Berliner Label MEIOSIS veröffentlicht. Das Album ist bei den bekanntesten Download- und Streaming-Plattformen verfügbar.

Mit ihrem ersten Longplayer „Echoes of Memoria“ behandeln Ameli Paul Themen wie Selbstdarstellung, Ängste und tiefe Introspektion und haben zudem brillante elektronische Klanglandschaften geschaffen. Die beiden Ausnahmemusiker kombinieren vielschichtige avantgardistisch elektronische Produktionstechniken mit einer leicht neoklassisch angehauchten Instrumentierung und garnieren das ganze mit ergreifendem musikalischem Storytelling. Herausgekommen ist dabei ein beeindruckender Trip durch sehr eigene elektronische Klangwelten auf einem aufstrebenden Berliner Elektroniklabel.

Das Album mit den prägenden Schlüssel-Singles „Encore“ und „Musca“ umfasst zwölf verschiedene Vokalproduktionen und gestaltet sich als nachdenklich überaus stimmiges Werk, das live noch mal kräftig an Ausdruckskraft hinzugewinnt. Jeder Track auf dem Album steht für eine bestimmte Phase in AMELI PAULs turbulenter Beziehung, die bis ins Jahr 2016 zurückreicht.

Ameli Paul
© Lukas Palatinus

Als musikalische Grenzgänger überschreiten Ameli und Paul die klanglichen Grenzen von Electronica, alternativem Synthpop, Breakbeat und Opernsensibilität und schaffen damit ihren eigenen musikalischen Mikrokosmos. Mit einer schier unglaublichen Anziehungskraft auf den Hörer und Fan löst sich das Duo von normativen Konventionen und bekannten Hörgewohnheiten.

Franziska Ameli Schuster als klassisch ausgebildete Sängerin und preisgekrönte Jazzmusikerin und Paul Valentin als versierter Produzent elektronischer Musik bereichern einander in jeder Minute ihrer musikalischen Zusammenarbeit ungemein und haben mit dem Album „Echoes of Memoria“ die gemeinsamen Erfahrungen, Eindrücke, Emotionen und Begegnungen der letzten sieben Jahren immens beeindruckend eingefangen und das Werk mit einer eigenständigen, unverwechselbaren und sehr persönlichen Signatur versehen.

Alles in allem ist das Album ein musikalisches Tagebuch, das die persönlichen Wandlungen und Veränderungen, die innere Zerrissenheit bis hin zu ihrer Trennung, mit all den vielfältigen persönlichen kostbaren Momenten, die sie miteinander teilen durften, in Ehre hält.

AMELI PAUL sagte über das Album:

„An diesem Album haben wir zwei Jahre lang gearbeitet. Jetzt, endlich, macht unser Schützling seinen ersten Atemzug. Unsere eigenwillig gewachsene Pflanze, die sich durch all die gemeinsamen Momente des Kampfes, der Zweifel und der Frustration gekämpft hat, richtet sich nun durch Momente der Inspiration wieder auf und gewinnt das Vertrauen und die Akzeptanz dessen, was wir sind, zurück. Mit „Echoes of Memoria“ schließen wir ein Kapitel ab, doch werden wir die Wurzeln unserer Identität für immer in unseren Herzen tragen …“

Unterm Strich

Mit „Echoes of Memoria“ haben Ameli Paul ein exzellentes vielschichtiges Debütalbum mit faszinierenden elektronischen Klangwelten abgeliefert. Jeder Track auf dem Album vermag zu gefallen, „Encore“ kommt mit beindruckend klassich angehauchten Klangfarben daher und Amelie beigeistert mit ihrer exzellenten Vokalakrobatik.

Der Track gewinnt mit dem faszinierenden Ruede Hagelstein Remix noch mal deutlich an Ausdruckskraft hinzu, gleiches gilt für „Musca“ im Yubik Remix.
Das Album liegt mit 24 Bit / 44.1 kHz im Hi-res format vor und ist über das gesamte Klangspektrum hinweg ohne jeglichen Makel.

Rating

  • Resolution: 24 Bit / 44.1 kHz
  • Höhen / Treble
  • Mitten / Mids
  • Bass
  • Räumlichkeit / Spaciality
  • Music
4.9

The Bottom Line

Ameli Paul Echoes Of Memoria Cover 800

Listen to and buy

My Testequipment:

Studio 1 (High End):

  • 2 x System Audio SA Mantra 50 (front)
  • 1x System Audio SA Mantra 10 AV (center)
  • 2x System Audio SA Legend 5 (Rear)
  • 1 x System Audio Saxo 10 (Subwoofer)
  • 4 x Onkyo SKH-410 (B) (Dolby Atmos)
  • Auralic Altair (Audio Streaming Client mit max. 32 Bit / 384 kHz)
  • NVIDIA Shield Pro mit Plex, Kodi (max 192 kHz für  Audio, Tidal (MQA Streaming Client)
  • AppleTV 4K (Streaming Client) Dolby Atmos, HDR, Dolby Vision
  • Amazon Cube 4K (Streaming Client) Dolby Atmos (restricted), HDR, Dolby Vision
  • Panasonic DP-UB9004 (4K UHD Player) Dolby Atmos, HDR, Dolby Vision
  • Oppo UDP-203 (4K Ultra HD Blu-ray Disc Player) Dolby Atmos, HDR, Dolby Vision
  • Yamaha CX-A5100 (Preamp) 4K, Dolby Atmos, Hi-res
  • Yamaha MX -A5000 (Power Amp)
  • Sony KD-55A1 (TV) 4K OLED, HDR, Dolby Vision

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